TIP-Verlag, April 2019
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EKS-Schüler stellte seine Forschungsarbeit in der Sparte „Arbeitswelt“ vor
Am Mitte April fand erstmals nach zwölf Jahren wieder ein Landeswettbewerb von „Schüler experimentieren Hessen“ statt. Dieser Wettbewerb wurde in der Universität Kassel durchgeführt.
Die Erich Kästner-Schule Bürstadt war hierbei mit einem Schüler vertreten. Laurin Wiedemann hatte sich hierfür mit einem ersten Platz beim Regionalentscheid in Wiesbaden in der Sparte Arbeitswelt qualifiziert. Um ausgeruht in den Wettbewerb am Freitag starten zu können, reiste Laurin schon einen Tag vorher mit seiner Betreuungslehrerin Frau Dr. Wagner-Pommerenke an.
Im Fachbereich Elektrotechnik / Informatik der Universität Kassel wurden an beiden Tagen, unter regem Anteil der Öffentlichkeit, die Forschungsarbeiten einer jeweils vierköpfigen Fachjury vorgestellt. Neben einem bunten Rahmenprogramm, das unter anderem den gemeinsamen Besuch des Grimm-Museums und einen Trommel-Workshop umfasste, fand dann am Samstagnachmittag die lange erwartete Preisverleihung statt. Diese wurde von Shary Reeves moderiert, die vielen aus der Sendung „Wissen macht ah“ bekannt ist.
Im Beisein vieler Vertreter aus Politik und Wirtschaft aus dem Kultusministerium und der Universität Kassel wurden die Preise und Platzierungen bekannt gegeben. In einem starken Teilnehmerfeld wurde Laurin Wiedemann aus der Klasse 7 G b mit einem alltagsrelevanten und hervorragend präsentierten Thema mit dem ersten Platz und damit als Landessieger im Bereich Arbeitswelten ausgezeichnet.
In seiner Präsentation zum Thema „Ist die Tube wirklich leer?“ untersuchte er eine Vielzahl Tubenverpackungen, hauptsächlich Zahnpastatuben und fand heraus, dass immer ein Rest bleibt und dadurch zu viel unnötiger Müll produziert wird. Ein besonderer Dank gebührt der Lehrerin Dr. Elke Wagner-Pommerenke, die Laurin an beiden Wettbewerbstagen mit großem Engagement zur Seite stand.